Bis zur Fertigstellung der ersten Neubauten auf dem Areal an der Brunecker Straße wird die Universität in der Ulmenstraße 52 in den Räumlichkeiten einer ehemaligen Schuhfabrik bereits den Geist des Nürnberger Südens atmen und ihn prägen.
Das Gebäude der ehemaligen Vereinigten Fränkischen Schuhfabriken wurde in den Jahren 1913 bis 1923 vom Stuttgarter Architekten und Industriebaupionier Philipp Jakob Manz errichtet. Nach Außen zeigt sich das Gebäude im neuklassizistischen Stil. So ist die Fassade geprägt von Lisenen und hervortretenden Treppenhausrisaliten.
Innen zeichnet sich das Gebäude durch große, freitragende Räume mit nur wenigen Stützen aus. Ermöglicht wird dies durch die seinerzeit innovative Eisenbetonkonstruktion. Diese baulichen Gegebenheiten bieten Hundert Jahre nach der Errichtung des Gebäudes hervorragende Möglichkeiten für flexible und bedarfsgerechte Nutzungsmöglichkeiten – und stehen für das nachhaltige Büro der Zukunft.
In den loftartigen Räumlichkeiten kann die Universität entsprechend dem Projektfortschritt wachsen, bis die Neubauten auf dem Areal an der Brunecker Straße zur Verfügung stehen.