Oktober 2024: Eröffnung Cube One
Am 18. Oktober 2024 hat die Technische Universität Nürnberg (UTN) zusammen mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Wissenschaftsminister Markus Blume ihr erstes Gebäude auf dem neuen Campus eröffnet. „Mit der Fertigstellung des ‚Cube One‘ ist der erste Schritt hin zur Entstehung eines modernen Hochschulcampus im Nürnberger Süden getan. Mit diesem Meilenstein beginnt eine Phase des baulichen Wachstums und der strategischen wissenschaftlichen Weiterentwicklung der Universität“, sagte Gründungspräsident Prof. Dr. Michael Huth im Rahmen seiner Rede vor rund 250 Gästen.
Juli 2023: Baufeier für Cube One
Das zweite Campusfest der UTN findet am 14. Juli statt. In diesem Rahmen wird auch die Baufeier für Cube One durchgeführt. Zudem eröffnet die Technische Universität Nürnberg bei dem Termin die Experience Cubes. Im selben Monat beginnen die Erschließungsmaßnahmen für den Modulbau der Technischen Hochschule Nürnberg.
März 2023: Planungswettbewerb für weitere Gebäude entschieden
Am 9. März 2023 wird der Planungswettbewerb für zwei weitere Gebäude im Norden des Campusgeländes abgeschlossen. Das Siegerkonzept überzeugte das Preisgericht insbesondere durch seine klare städtebauliche Entscheidung, beide Gebäude unterschiedlich zu situieren. So erhält das Kopfgebäude eine stärkere Präsenz, während der introvertierte zweite Baukörper etwas zurücktritt und gestalterischen Raum für alle anderen noch zu planenden Bauten lässt.
November 2022: Grundsteinlegung für Cube One
Am 18. November 2022 wird im Beisein des Bayerischen Ministerpräsidenten der Grundstein für das erste Gebäude auf dem Campus gelegt. Für Dr. Markus Söder ein Meilenstein in der Universitätsgeschichte: „Mit dem heutigen Grundstein wird der erste Schritt von etwas großem Neuen gegangen.“
Mai 2022: Vorbereitende Maßnahmen für den Bau des ersten Gebäudes
Die UTN stellt Planungen für ihr erstes Gebäude – den sogenannten Cube One – vor. Das Konzept des Objekts zeichnet sich durch seine nachhaltige Bauweise, die flexiblen Nutzungsmöglichkeiten sowie ein schnelles Vergabeverfahren aus. Der Baubeginn ist ab August 2022 geplant, die Fertigstellung und der Bezug sollen 2024 erfolgen.
Die vorhandene Oberflächenstruktur im Bereich des Cube Ones ist – bis auf die schützenswerten Grünflächen und Bäume – abgetragen. Das bestehende Natursteinpflaster hat man abgebrochen und für den Wiedereinbau am Gebäude eingelagert. Zudem konnte die Kampfmittelsondierung an der Baustelle abgeschlossen werden: Zum Fund zählen lediglich Granatsplitter, jedoch keine Munition. Aktuell trifft das Planungsteam erste Vorbereitungen zur Stromversorgung. Daneben wurde das Areal um die ehemalige Tankstelle, das durch Mineralölkohlenwasserstoffe belastet war, bereits vollständig saniert.
August 2021: Spatenstich
Die Strukturplanung wird in enger Abstimmung mit der Stadt Nürnberg verfeinert und in eine Rahmenplanung überführt. Die Erschließungsstraßen am Baugebiet nehmen Gestalt an. Zudem findet im August der Spatenstich für das erste Gebäude statt.
April 2021: Erste Straßen und Leitungen
Die übergeordnete Versorgungsleitungen werden verlegt und die Erschließungsstraßen gebaut. Auch die Planungen für den sogenannten Cube One – ein erstes Verwaltungsgebäude für die Technische Universität Nürnberg – laufen. Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2021 werden die Arbeiten für den Bau dieses Gebäudes beginnen. Für die ersten Gebäude für Forschung, Lehre und Wissenstransfer wurde bereits der bauliche Bedarf detailliert ermittelt. Dieser dient als Grundlage für die weitere Planung.
Ende April wird zudem der Siegerentwurf für die Strukturplanung des Campus ausgewählt und öffentlich vorgestellt.
Januar 2021: Vorbereitung des Geländes
Auf dem Areal des ehemaligen Südbahnhofs entsteht in unmittelbarer Nähe zum Naherholungsgebiet Dutzendteich und zur NürnbergMesse der Campus der Technischen Universität Nürnberg. Dieser Campus soll ein urbaner lebendiger Raum sein, der gut mit der Umgebung vernetzt ist. Aktuell wird eine entsprechende Strukturplanung erarbeitet, die die städtebauliche und freiraumplanerische Neuordnung der Konversionsfläche definiert. Die hieraus erwachsenden Vorgaben für die kurz-, mittel- und langfristige bauliche Entwicklung werden dann stufenweise in Bebauungspläne umgesetzt. Zudem werden die Bestandsgebäude auf der ehemaligen Bahnbrache bereits rückgebaut und vorhandene Altlasten entsorgt.
Die frei gemachten Flächen versieht man interimsweise mit Magerrasen, um eine ökologische Zwischennutzung zu ermöglichen.
