Verbundvorhaben: EOM-Plus – Analyse der kurz- und mittelfristigen Auswirkungen von marktbasierten Engpassinstrumenten als regionale und temporäre Ergänzung zum bestehenden Energy-Only-Strommarktdesign

Teilvorhaben: Übertragungsnetzebene

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Förderung: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

Zusammenfassung: Im Verbundprojekt „EOM-Plus“ forscht im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms des BMWK ein Team um Prof. Veronika Grimm und Dr. Jonas Egerer mit Kolleginnen und Kollegen der TH Ingolstadt und der Stiftung Umweltenergierecht (Würzburg) in den kommenden drei Jahren zu kurz- und mittelfristigen Auswirkungen von marktbasierten Engpassinstrumenten als regionale und temporäre Ergänzung zum bestehenden Energy-Only-Strommarktdesign. In dem Projekt sollen verschiedene Ausgestaltungen dieser sogenannten „Smart Markets“ und ihre jeweilige Einbettung in das aktuelle Marktdesign konzeptionell entwickelt und analysiert werden.

Das Projekt EOM-Plus adressiert zentrale energiepolitische Fragestellungen und fokussiert dabei die kurz- und mittelfristigen Auswirkungen von regionalen Engpassmärkten auf die Kostenstrukturen innerhalb dieser Smart Markets sowie auf die Kosteneinsparungspotenziale im Gesamtsystem gegenüber den bestehenden Mechanismen des Engpassmanagements. Dabei werden verschiedene Szenarien bezüglich des Ausbaus Erneuerbarer Energien und des Netzes betrachtet. Das Interesse der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gilt insbesondere der regionalen Steuerungswirkung von Smart Markets für den Betrieb von Anlagen und für Investitionen in klimafreundliche, flexible Erzeugungs- und Speicherkapazitäten. Die Ergebnisse werden damit auch den Bedarf des Netzausbaus unter verschiedenen Rahmenbedingungen beleuchten. Im Fokus steht außerdem die Problematik strategischen Bieterverhaltens von Akteuren im Smart Market beziehungsweise zwischen verschiedenen Teilmärkten und dadurch erforderliche Anpassungen des regulatorischen Rahmens.

Projektleiter: Veronika Grimm und Jonas Egerer

Mitarbeiter: Lukas Lang und Ulrike Pfefferer

Projektlaufzeit: 2019 – 2023

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Publikationen:

2023

2022