Insgesamt acht neue Professorinnen und Professoren begrüßte das Präsidium in den letzten Wochen an der Universität. Ihre Fachgebiete umfassen verschiedene Facetten der Künstlichen Intelligenz, Psychologie und Mathematik. Die Professuren teilen sich auf die beiden Departments Engineering und Liberal Arts and Sciences auf.
Prof. Dr. Yuki Asano wechselte von der University of Amsterdam an die Technische Universität Nürnberg (UTN) und zählt mit 31 Jahren zu den jüngsten KI-Professoren Deutschlands. Er wird das Fundamental AI Lab im Department Engineering aufbauen, dessen Ziel die Entwicklung wegweisender Technologien für die nächste Generation von Foundation Models ist. Diese grundliegenden Computermodelle dienen als Basis für zahlreiche KI-Anwendungen.
Der Schwerpunkt des Computer Vision and Machine Perception Labs an der UTN liegt auf der Entwicklung von maschinellen Wahrnehmungsalgorithmen, die nicht starr sind, sondern sich an ihre Umgebung anpassen und sich weiterentwickeln können. Prof. Dr. Eddy Ilg wurde für diesen Fachbereich berufen, der bisher unter anderem Beiträge zu Computer Vision im Bereich Optical Flow veröffentlichte und AR-Technologien für Meta weiterentwickelte.
Sprache maschinell verstehen
Das maschinelle Verstehen von menschlicher Sprache steht im Fokus gleich zweier Labs: Prof. Dr. Michael Roth forscht im Natural Language Understanding Lab zum Zusammenspiel von sprachlicher Bedeutung und Hintergrundwissen sowie zu den inhärenten Herausforderungen von Sprache, wie Implizitheit und Mehrdeutigkeit. Ein besonderer Fokus seiner Forschung liegt außerdem auf Diversität und Inklusion in der Sprache.
Das Natural Language Learning and Generation Lab, in dem Prof. Dr. Steffen Eger seine Professur inne hat, erforscht ein breites Spektrum der natürlichen Sprachverarbeitung. Mithilfe maschinellen Lernens und KI-Methoden sollen unter anderem Herausforderungen der Textgenerierung, zum Beispiel bei der Gedichtgenerierung in geisteswissenschaftlichen Kontexten, gelöst werden.
Psychologie erweitert das Forschungsprofil der UTN
Das Department Liberal Arts and Sciences wird durch ein neues Fachgebiet erweitert: die Psychologie. Prof. Dr. Magdalena Abel wechselt von der Universität Regensburg an die UTN und erforscht im Cognitive Psychology Lab das menschliche Lernen und das Gedächtnis. Ergänzt wird dieser Bereich durch das Cognitive Neuroscience Lab mit Prof. Dr. Charlotte Grosse Wiesmann, die ihre Arbeit Anfang nächsten Jahres aufnehmen wird.
Zudem wird das Feld der Mathematik im Department Liberal Arts and Sciences weiter gestärkt. Im Discrete Optimization Lab beschäftigt sich Prof. Dr. Johannes Thürauf mit der Frage, wie Unsicherheiten in Optimierungsprozessen berücksichtigt werden können. Anfang 2025 startet Prof. Dr. Christoph Hertrich und baut das Applied Discrete Mathematics Lab auf.
Insgesamt hat sich durch die neuen Berufungen die Anzahl der Professuren an der UTN auf 16 verdoppelt. Damit wird die interdisziplinäre Forschung an der Universität weiter gefördert und der Grundstein für den neuen Masterstudiengang „Human and Artificial Intelligence“ gelegt, der im nächsten Wintersemester starten wird.
Insgesamt acht neue Professorinnen und Professoren begrüßte das Präsidium in den letzten Wochen an der Universität. Ihre Fachgebiete umfassen verschiedene Facetten der Künstlichen Intelligenz, Psychologie und Mathematik. Die Professuren teilen sich auf die beiden Departments Engineering und Liberal Arts and Sciences auf.
Prof. Dr. Yuki Asano wechselte von der University of Amsterdam an die Technische Universität Nürnberg (UTN) und zählt mit 31 Jahren zu den jüngsten KI-Professoren Deutschlands. Er wird das Fundamental AI Lab im Department Engineering aufbauen, dessen Ziel die Entwicklung wegweisender Technologien für die nächste Generation von Foundation Models ist. Diese grundliegenden Computermodelle dienen als Basis für zahlreiche KI-Anwendungen.
Der Schwerpunkt des Computer Vision and Machine Perception Labs an der UTN liegt auf der Entwicklung von maschinellen Wahrnehmungsalgorithmen, die nicht starr sind, sondern sich an ihre Umgebung anpassen und sich weiterentwickeln können. Prof. Dr. Eddy Ilg wurde für diesen Fachbereich berufen, der bisher unter anderem Beiträge zu Computer Vision im Bereich Optical Flow veröffentlichte und AR-Technologien für Meta weiterentwickelte.
Sprache maschinell verstehen
Das maschinelle Verstehen von menschlicher Sprache steht im Fokus gleich zweier Labs: Prof. Dr. Michael Roth forscht im Natural Language Understanding Lab zum Zusammenspiel von sprachlicher Bedeutung und Hintergrundwissen sowie zu den inhärenten Herausforderungen von Sprache, wie Implizitheit und Mehrdeutigkeit. Ein besonderer Fokus seiner Forschung liegt außerdem auf Diversität und Inklusion in der Sprache.
Das Natural Language Learning and Generation Lab, in dem Prof. Dr. Steffen Eger seine Professur inne hat, erforscht ein breites Spektrum der natürlichen Sprachverarbeitung. Mithilfe maschinellen Lernens und KI-Methoden sollen unter anderem Herausforderungen der Textgenerierung, zum Beispiel bei der Gedichtgenerierung in geisteswissenschaftlichen Kontexten, gelöst werden.
Psychologie erweitert das Forschungsprofil der UTN
Das Department Liberal Arts and Sciences wird durch ein neues Fachgebiet erweitert: die Psychologie. Prof. Dr. Magdalena Abel wechselt von der Universität Regensburg an die UTN und erforscht im Cognitive Psychology Lab das menschliche Lernen und das Gedächtnis. Ergänzt wird dieser Bereich durch das Cognitive Neuroscience Lab mit Prof. Dr. Charlotte Grosse Wiesmann, die ihre Arbeit Anfang nächsten Jahres aufnehmen wird.
Zudem wird das Feld der Mathematik im Department Liberal Arts and Sciences weiter gestärkt. Im Discrete Optimization Lab beschäftigt sich Prof. Dr. Johannes Thürauf mit der Frage, wie Unsicherheiten in Optimierungsprozessen berücksichtigt werden können. Anfang 2025 startet Prof. Dr. Christoph Hertrich und baut das Applied Discrete Mathematics Lab auf.
Insgesamt hat sich durch die neuen Berufungen die Anzahl der Professuren an der UTN auf 16 verdoppelt. Damit wird die interdisziplinäre Forschung an der Universität weiter gefördert und der Grundstein für den neuen Masterstudiengang „Human and Artificial Intelligence“ gelegt, der im nächsten Wintersemester starten wird.