Am 21. September unterzeichneten die 33 Bayerischen Universitäten und Hochschulen im Plenarsaal der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München ihre bilateralen Verträge mit dem Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, so auch die Technische Universität Nürnberg (UTN).
Vorausgegangen war der Abschluss der „Rahmenvereinbarung Hochschulen 2023 bis 2027“ im Juni, welche Planungssicherheit und zusätzliche finanzielle Spielräume für die Hochschulen schafft. Hier wurden Leistungen in zehn hochaktuellen Themenbereichen für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung festgelegt:
- Studium und Lehre, Weiterbildung
- Forschung
- Wirkung in die Gesellschaft und Transfer
- Hochschulpersonal, Nachwuchs- und Begabtenförderung
- Gleichstellung, Chancengerechtigkeit, Inklusion
- Internationalisierung
- Kooperationen und Verbünde
- Digitale Transformation, Digitalisierung in Wissenschaft, Lehre und Verwaltung
- Nachhaltigkeit, Klimaschutz
- Qualitätssicherung in Forschung, Lehre und Verwaltung
Der bilaterale Hochschulvertrag der UTN konkretisiert die Ziele in diesen zehn Handlungsfelder zur Umsetzung der hochschulpolitischen Zielsetzungen und definiert dabei Leistungen, die der strategischen Profilbildung der neugegründeten Universität dienen. Darüber hinaus enthält der Hochschulvertrag Regelungen über Berichtspflichten sowie über Konsequenzen für das Erreichen bzw. Nicht-Erreichen von Zielen.
„In den Zielen, die wir mit dem Ministerium in allen zehn Handlungsfeldern vereinbaren, ist die Besonderheit der Technischen Universität Nürnberg sehr gut zu erkennen. Insbesondere bei den Themen Internationalisierung, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Interdisziplinarität in Forschung und Lehre haben wir uns selbst hohe Ziele gesetzt, die wir dadurch erreichen können und wollen, dass wir an viele Dinge strukturell und inhaltlich innovativ herangehen“, sagt UTN-Gründungspräsident Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans Jürgen Prömel.
Lehre in englischer Sprache und in neuen Lerndesigns, die enge Verschränkung der beiden Departments Engineering und Liberal Arts and Sciences, einen Frauenanteil von 30 Prozent bei den Professuren und 40 Prozent für das übrige wissenschaftliche Personal und die Studierenden sowie der CO2-neutrale Betrieb des neu entstehenden Campus sind einige Beispiele, bei denen die UTN ihre Messlatte selbst hoch anlegt.
Der Hochschulvertrag läuft bis Ende 2027. Rahmenvereinbarung und Hochschulverträge sind Bausteine der im Hochschulinnovationsgesetz neu geregelten Strategischen Hochschulsteuerung. Damit wird die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit Bayerns als Hochschulstandort – national wie auch international – weiter gesteigert.
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Copyright: StMWK/ Wolfgang M. Weber
Ansprechpartner
Head of UnitCommunication Unit
Über die Technische Universität Nürnberg
Die Technische Universität Nürnberg wurde am 1. Januar 2021 gegründet. Sie ist die erste Neugründung einer staatlichen Universität in Bayern seit 1978. Mit einem konsequent interdisziplinären Ansatz, einem innovativen Fächerspektrum, neuen Lehrmethoden und einer zukunftsweisenden Organisationsstruktur soll eine Universität mit Modellcharakter in Lehre und Forschung entstehen. Geplant ist eine Universität, die international, interdisziplinär und digital ausgerichtet ist. Im Endausbau sollen rund 6.000 junge Menschen auf einem urbanen, in die umliegenden Stadtviertel vernetzten Campus studieren.
Am 21. September unterzeichneten die 33 Bayerischen Universitäten und Hochschulen im Plenarsaal der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München ihre bilateralen Verträge mit dem Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, so auch die Technische Universität Nürnberg (UTN).
Vorausgegangen war der Abschluss der „Rahmenvereinbarung Hochschulen 2023 bis 2027“ im Juni, welche Planungssicherheit und zusätzliche finanzielle Spielräume für die Hochschulen schafft. Hier wurden Leistungen in zehn hochaktuellen Themenbereichen für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung festgelegt:
Der bilaterale Hochschulvertrag der UTN konkretisiert die Ziele in diesen zehn Handlungsfelder zur Umsetzung der hochschulpolitischen Zielsetzungen und definiert dabei Leistungen, die der strategischen Profilbildung der neugegründeten Universität dienen. Darüber hinaus enthält der Hochschulvertrag Regelungen über Berichtspflichten sowie über Konsequenzen für das Erreichen bzw. Nicht-Erreichen von Zielen.
„In den Zielen, die wir mit dem Ministerium in allen zehn Handlungsfeldern vereinbaren, ist die Besonderheit der Technischen Universität Nürnberg sehr gut zu erkennen. Insbesondere bei den Themen Internationalisierung, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Interdisziplinarität in Forschung und Lehre haben wir uns selbst hohe Ziele gesetzt, die wir dadurch erreichen können und wollen, dass wir an viele Dinge strukturell und inhaltlich innovativ herangehen“, sagt UTN-Gründungspräsident Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans Jürgen Prömel.
Lehre in englischer Sprache und in neuen Lerndesigns, die enge Verschränkung der beiden Departments Engineering und Liberal Arts and Sciences, einen Frauenanteil von 30 Prozent bei den Professuren und 40 Prozent für das übrige wissenschaftliche Personal und die Studierenden sowie der CO2-neutrale Betrieb des neu entstehenden Campus sind einige Beispiele, bei denen die UTN ihre Messlatte selbst hoch anlegt.
Der Hochschulvertrag läuft bis Ende 2027. Rahmenvereinbarung und Hochschulverträge sind Bausteine der im Hochschulinnovationsgesetz neu geregelten Strategischen Hochschulsteuerung. Damit wird die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit Bayerns als Hochschulstandort – national wie auch international – weiter gesteigert.
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Ansprechpartner
Peter Diehl
Communication Unit
Über die Technische Universität Nürnberg
Die Technische Universität Nürnberg wurde am 1. Januar 2021 gegründet. Sie ist die erste Neugründung einer staatlichen Universität in Bayern seit 1978. Mit einem konsequent interdisziplinären Ansatz, einem innovativen Fächerspektrum, neuen Lehrmethoden und einer zukunftsweisenden Organisationsstruktur soll eine Universität mit Modellcharakter in Lehre und Forschung entstehen. Geplant ist eine Universität, die international, interdisziplinär und digital ausgerichtet ist. Im Endausbau sollen rund 6.000 junge Menschen auf einem urbanen, in die umliegenden Stadtviertel vernetzten Campus studieren.