Im Februar wurde an der TU Nürnberg unter Prof. Dr. Wolfram Burgard das Department Engineering errichtet. Nun freut sich der Gründungs-Chair über ersten personellen Zuwachs: Seit 1.Juli promoviert Reihaneh Mirjalili im Bereich Künstliche Intelligenz und Robotik an der Universität.
NÜRNBERG. Reihaneh Mirjalili war zuvor wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU München. In der bayerischen Hauptstadt beschäftigte sie sich unter anderem mit Mensch-Roboter-Interaktionen sowie Maschinellem Lernen und arbeitete an der Entwicklung intelligenter Gleichgewichtstrainingssysteme. Ihren Master in Mechanical Engineering schloss sie im Iran an der Universität Teheran ab. Hier war sie an der Entstehung des humanoiden Roboters SURENA-Mini beteiligt – einem kniehohen Androiden, der dank zwanzig kleiner Servomotoren laufen, gestikulieren sowie tanzen kann. Er kann beispielsweise zur Behandlung von Autismus-Patientinnen und -Patienten eingesetzt werden.
Eine „herausragende Ergänzung“ für das Department
„Ich freue mich, Reihaneh Mirjalili als erste Doktorandin am Department Engineering zu begrüßen. Mit ihren Erfahrungen im Bereich Künstliche Intelligenz und Robotik, die sie an der TU München und an der Universität Teheran sammeln konnte, ist sie eine herausragende Ergänzung für unser Department“, heißt Prof. Wolfram Burgard den personellen Zuwachs willkommen.
Neuer Lebensmittelpunkt in Franken
Für die Promotion und ihre neue Arbeitsstelle hat Reihaneh Mirjalili ihren Wohnort gewechselt und ist von München in die fränkische Hauptstadt gezogen. „An Nürnberg begeistern mich besonders die Architektur und das mittelalterliche Stadtbild“, so die Doktorandin. „Ich bin schon sehr gespannt auf meine Zeit in Franken und finde es toll, dass ich hier die Möglichkeit habe, unter einer Koryphäe wie Prof. Burgard zu promovieren.“
Errichtung der ersten Departments
Wolfram Burgard hat zum 1. Februar 2022 seine Position als Gründungs-Chair an der TU Nürnberg angetreten. Er wird das Department Engineering aufbauen und mit dem Bereich Künstliche Intelligenz und Robotik einen ersten Schwerpunkt an der TU Nürnberg setzen. Unter dem Namen Engineering werden alle technikwissenschaftlichen Disziplinen gebündelt. Das zweite Department, das im Laufe des Jahres 2022 errichtet wird, nennt sich Liberal Arts & Sciences. Dieses umfasst Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften, Naturwissenschaften und Mathematik. In Studium, Lehre und Forschung sollen an der TU Nürnberg dann die Themenfelder beider Departments vernetzt und miteinander kombiniert werden.
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Über die Technische Universität Nürnberg
Die Technische Universität Nürnberg wurde am 1. Januar 2021 gegründet. Sie ist die erste Neugründung einer staatlichen Universität in Bayern seit 1978. Mit einem konsequent interdisziplinären Ansatz, einem innovativen Fächerspektrum, neuen Lehrmethoden und einer zukunftsweisenden Organisationsstruktur soll eine Universität mit Modellcharakter in Lehre und Forschung entstehen. Geplant ist eine Universität, die international, interdisziplinär und digital ausgerichtet ist. Im Endausbau sollen rund 6.000 junge Menschen auf einem urbanen, in die umliegenden Stadtviertel vernetzten Campus studieren.
Im Februar wurde an der TU Nürnberg unter Prof. Dr. Wolfram Burgard das Department Engineering errichtet. Nun freut sich der Gründungs-Chair über ersten personellen Zuwachs: Seit 1.Juli promoviert Reihaneh Mirjalili im Bereich Künstliche Intelligenz und Robotik an der Universität.
NÜRNBERG. Reihaneh Mirjalili war zuvor wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU München. In der bayerischen Hauptstadt beschäftigte sie sich unter anderem mit Mensch-Roboter-Interaktionen sowie Maschinellem Lernen und arbeitete an der Entwicklung intelligenter Gleichgewichtstrainingssysteme. Ihren Master in Mechanical Engineering schloss sie im Iran an der Universität Teheran ab. Hier war sie an der Entstehung des humanoiden Roboters SURENA-Mini beteiligt – einem kniehohen Androiden, der dank zwanzig kleiner Servomotoren laufen, gestikulieren sowie tanzen kann. Er kann beispielsweise zur Behandlung von Autismus-Patientinnen und -Patienten eingesetzt werden.
Eine „herausragende Ergänzung“ für das Department
„Ich freue mich, Reihaneh Mirjalili als erste Doktorandin am Department Engineering zu begrüßen. Mit ihren Erfahrungen im Bereich Künstliche Intelligenz und Robotik, die sie an der TU München und an der Universität Teheran sammeln konnte, ist sie eine herausragende Ergänzung für unser Department“, heißt Prof. Wolfram Burgard den personellen Zuwachs willkommen.
Neuer Lebensmittelpunkt in Franken
Für die Promotion und ihre neue Arbeitsstelle hat Reihaneh Mirjalili ihren Wohnort gewechselt und ist von München in die fränkische Hauptstadt gezogen. „An Nürnberg begeistern mich besonders die Architektur und das mittelalterliche Stadtbild“, so die Doktorandin. „Ich bin schon sehr gespannt auf meine Zeit in Franken und finde es toll, dass ich hier die Möglichkeit habe, unter einer Koryphäe wie Prof. Burgard zu promovieren.“
Errichtung der ersten Departments
Wolfram Burgard hat zum 1. Februar 2022 seine Position als Gründungs-Chair an der TU Nürnberg angetreten. Er wird das Department Engineering aufbauen und mit dem Bereich Künstliche Intelligenz und Robotik einen ersten Schwerpunkt an der TU Nürnberg setzen. Unter dem Namen Engineering werden alle technikwissenschaftlichen Disziplinen gebündelt. Das zweite Department, das im Laufe des Jahres 2022 errichtet wird, nennt sich Liberal Arts & Sciences. Dieses umfasst Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften, Naturwissenschaften und Mathematik. In Studium, Lehre und Forschung sollen an der TU Nürnberg dann die Themenfelder beider Departments vernetzt und miteinander kombiniert werden.
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Die Technische Universität Nürnberg wurde am 1. Januar 2021 gegründet. Sie ist die erste Neugründung einer staatlichen Universität in Bayern seit 1978. Mit einem konsequent interdisziplinären Ansatz, einem innovativen Fächerspektrum, neuen Lehrmethoden und einer zukunftsweisenden Organisationsstruktur soll eine Universität mit Modellcharakter in Lehre und Forschung entstehen. Geplant ist eine Universität, die international, interdisziplinär und digital ausgerichtet ist. Im Endausbau sollen rund 6.000 junge Menschen auf einem urbanen, in die umliegenden Stadtviertel vernetzten Campus studieren.