Unter dem Reihentitel University Taking Shape hat die Technische Universität Nürnberg am 25. Oktober 2021 den Auftakt für ihre erste Vortragsreihe gesetzt. Im Historischen Rathaussaal der Stadt Nürnberg gab Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann, ehemaliger Präsident der Technischen Universität München und Vorsitzender der Strukturkommission der TU Nürnberg, Einblicke in die Idee hinter der neuen Universität.
NÜRNBERG. „Die Strukturkommission setzt für Nürnberg auf ein Universitätskonzept, das richtungsweisend über Deutschland hinaus werden kann – strukturell wie inhaltlich: Interdisziplinäre Netzwerkstrukturen, Internationalität und gründungsaktives Unternehmertum sind die Leitmotive. Digitale Technologien in Lehre, Forschung und Verwaltung stehen ebenso im Pflichtenheft wie campusnahes Wohnen und eine forschungsnahe Ausbildung mit einer Betreuungsdichte, die national den neuen Standard setzen soll“, erklärte Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann im Rahmen des Vortrags. Unter dem Titel „Die Idee dahinter: Warum die Technische Universität Nürnberg gegründet wurde“, setzte er den Auftakt für die erste Vortragsreihe der Universität. Prof. Herrmann, ehemaliger Präsident der Technischen Universität München, hat die Gründung der Universität in Nürnberg maßgeblich vorangetrieben. Später war er Vorsitzender der Strukturkommission der TU Nürnberg und somit als „Mann der ersten Stunde“ dafür prädestiniert, Entstehungsanlass und -geschichte sowie den konzeptionellen Kern des Vorhabens zu erläutern. Dies betonte Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans Jürgen Prömel, Gründungspräsident der Technischen Universität Nürnberg, als er den Ehrengast vorstellte. Marcus König, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg, freute sich: „Wir sind stolz, dass die Technische Universität in Nürnberg entsteht. Für die Stadt ist das ein Jahrhundertprojekt. Über 6.000 Studierende und rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus vielen Ländern werden Nürnberg und die Metropolregion bereichern. Es wird einen fruchtbaren Austausch mit anderen Hochschulen und Forschungseinrichtungen und der Wirtschaft geben und den Wissenschaftsstandort enorm voranbringen.“
Gründungsgeschichte zum Miterleben
„Offenen Austausch halte ich für elementar“, erklärt Prof. Hans Jürgen Prömel, Gründungspräsident der Technischen Universität Nürnberg. „Auch, ja besonders bei einer Neugründung. Wir sind quasi ein Start-up im universitären Bereich. Ein solches Vorhaben funktioniert nur, wenn man interdisziplinär denkt und handelt, strukturiert plant – und Raum für Dialog gibt.“ Die Technische Universität Nürnberg ist die erste Neugründung einer staatlichen Universität in Bayern seit 1978. Mit der Vortragsreihe möchte die Technische Universität Nürnberg allen Interessierten die Möglichkeit geben, die Gründungsgeschichte der Technischen Universität Nürnberg ein Stück weit mitzuerleben – wahlweise live im Rathaussaal oder virtuell via Live-Stream. Initiatoren, Ideengeber und Gestalter werden im Laufe der Reihe zu Wort kommen. Für das Wintersemester 2021/22 sind drei Vorträge vorgesehen.
Dialog und Netzwerkdenken
Interdisziplinarität und das Vernetzen von Themen und Menschen wird auch bei Aufnahme des Lehr- und Forschungsbetriebs eine Kerndisziplin der Technischen Universität Nürnberg sein. Geplant ist eine Universität, die interdisziplinär, international und digital ausgerichtet ist und damit Modellcharakter in Lehre und Forschung entwickelt.
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Über die Technische Universität Nürnberg
Die Technische Universität Nürnberg wurde am 1. Januar 2021 gegründet. Sie ist die erste Neugründung einer staatlichen Universität in Bayern seit 1978. Mit einem konsequent interdisziplinären Ansatz, einem innovativen Fächerspektrum, neuen Lehrmethoden und einer zukunftsweisenden Organisationsstruktur soll eine Universität mit Modellcharakter in Lehre und Forschung entstehen. Geplant ist eine Universität, die international, interdisziplinär und digital ausgerichtet ist. Im Endausbau sollen rund 6.000 junge Menschen auf einem urbanen, in die umliegenden Stadtviertel vernetzten Campus studieren.
Unter dem Reihentitel University Taking Shape hat die Technische Universität Nürnberg am 25. Oktober 2021 den Auftakt für ihre erste Vortragsreihe gesetzt. Im Historischen Rathaussaal der Stadt Nürnberg gab Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann, ehemaliger Präsident der Technischen Universität München und Vorsitzender der Strukturkommission der TU Nürnberg, Einblicke in die Idee hinter der neuen Universität.
NÜRNBERG. „Die Strukturkommission setzt für Nürnberg auf ein Universitätskonzept, das richtungsweisend über Deutschland hinaus werden kann – strukturell wie inhaltlich: Interdisziplinäre Netzwerkstrukturen, Internationalität und gründungsaktives Unternehmertum sind die Leitmotive. Digitale Technologien in Lehre, Forschung und Verwaltung stehen ebenso im Pflichtenheft wie campusnahes Wohnen und eine forschungsnahe Ausbildung mit einer Betreuungsdichte, die national den neuen Standard setzen soll“, erklärte Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann im Rahmen des Vortrags. Unter dem Titel „Die Idee dahinter: Warum die Technische Universität Nürnberg gegründet wurde“, setzte er den Auftakt für die erste Vortragsreihe der Universität. Prof. Herrmann, ehemaliger Präsident der Technischen Universität München, hat die Gründung der Universität in Nürnberg maßgeblich vorangetrieben. Später war er Vorsitzender der Strukturkommission der TU Nürnberg und somit als „Mann der ersten Stunde“ dafür prädestiniert, Entstehungsanlass und -geschichte sowie den konzeptionellen Kern des Vorhabens zu erläutern. Dies betonte Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans Jürgen Prömel, Gründungspräsident der Technischen Universität Nürnberg, als er den Ehrengast vorstellte. Marcus König, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg, freute sich: „Wir sind stolz, dass die Technische Universität in Nürnberg entsteht. Für die Stadt ist das ein Jahrhundertprojekt. Über 6.000 Studierende und rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus vielen Ländern werden Nürnberg und die Metropolregion bereichern. Es wird einen fruchtbaren Austausch mit anderen Hochschulen und Forschungseinrichtungen und der Wirtschaft geben und den Wissenschaftsstandort enorm voranbringen.“
Gründungsgeschichte zum Miterleben
„Offenen Austausch halte ich für elementar“, erklärt Prof. Hans Jürgen Prömel, Gründungspräsident der Technischen Universität Nürnberg. „Auch, ja besonders bei einer Neugründung. Wir sind quasi ein Start-up im universitären Bereich. Ein solches Vorhaben funktioniert nur, wenn man interdisziplinär denkt und handelt, strukturiert plant – und Raum für Dialog gibt.“ Die Technische Universität Nürnberg ist die erste Neugründung einer staatlichen Universität in Bayern seit 1978. Mit der Vortragsreihe möchte die Technische Universität Nürnberg allen Interessierten die Möglichkeit geben, die Gründungsgeschichte der Technischen Universität Nürnberg ein Stück weit mitzuerleben – wahlweise live im Rathaussaal oder virtuell via Live-Stream. Initiatoren, Ideengeber und Gestalter werden im Laufe der Reihe zu Wort kommen. Für das Wintersemester 2021/22 sind drei Vorträge vorgesehen.
Dialog und Netzwerkdenken
Interdisziplinarität und das Vernetzen von Themen und Menschen wird auch bei Aufnahme des Lehr- und Forschungsbetriebs eine Kerndisziplin der Technischen Universität Nürnberg sein. Geplant ist eine Universität, die interdisziplinär, international und digital ausgerichtet ist und damit Modellcharakter in Lehre und Forschung entwickelt.
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Es konnte kein Kontakteintrag mit der angegebenen ID 3014 gefunden werden.Über die Technische Universität Nürnberg
Die Technische Universität Nürnberg wurde am 1. Januar 2021 gegründet. Sie ist die erste Neugründung einer staatlichen Universität in Bayern seit 1978. Mit einem konsequent interdisziplinären Ansatz, einem innovativen Fächerspektrum, neuen Lehrmethoden und einer zukunftsweisenden Organisationsstruktur soll eine Universität mit Modellcharakter in Lehre und Forschung entstehen. Geplant ist eine Universität, die international, interdisziplinär und digital ausgerichtet ist. Im Endausbau sollen rund 6.000 junge Menschen auf einem urbanen, in die umliegenden Stadtviertel vernetzten Campus studieren.